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36 Täuflinge, strahlender Sonnenschein und bewegende Momente am Tauffest in der Gretlmühle
Strahlender Sonnenschein und bewegende Momente beim Tauffest an der Gretlmühle
Was für ein Tag! Am vergangenen Samstag verwandelte sich das Gelände an der Gretlmühle in einen Ort voller Freude, Gemeinschaft und Glauben: Das große Tauffest des Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Landshut lockte zahlreiche Familien, Freunde und Gemeindemitglieder ans Wasser – und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
36 Täuflinge unter freiem Himmel
Bei herrlichem Sommerwetter und bester Stimmung ließen sich insgesamt 36 Menschen taufen – kleine Kinder, Jugendliche und sogar Erwachsene wagten den Schritt ins Wasser und bekannten sich damit sichtbar zum christlichen Glauben. Die Taufen wurden begleitet vom festlichen Klang des Bezirksposaunenchors, der dem Gottesdienst eine besonders feierliche Atmosphäre verlieh.
Picknickdecken, Musik und Gemeinschaft
Schon beim Ankommen breiteten die Familien Picknickdecken und Klappstühle auf dem Hügel am Wasser aus. Es wurde gelacht, geredet und gemeinsam auf den großen Moment gewartet. Zu Beginn des Gottesdienstes sangen und beteten alle gemeinsam. Dekanin Nina Lubomierski hielt eine inspirierende Predigt über den Taufauftrag und darüber, was Taufe ganz praktisch für das Leben der Familien bedeuten kann.
Ein spiritueller Moment für jede Familie
Ein besonders berührender Moment war, als zunächst alle Eltern ihren Kindern ein Kreuzzeichen auf die Stirn machten – ein sichtbares Zeichen der Liebe und des Segens. Anschließend wurde jede Familie einzeln aufgerufen und durfte zur Taufstation ans Wasser gehen. Dort tauften Dekanin Nina Lubomierski, Pfarrerin Johanna Krieger, Diakonin Elke Seisenberger, Pfarrer Christoph Hilmes, Religionspädagogin Monika Haberl und Pfarrerin Christiane von Hofacker die Täuflinge. Für jeden einzelnen gab es einen persönlichen Taufspruch und den Segen mit Wasser – Momente voller Spiritualität und Segen, die an den sechs Taufstationen zu beobachten waren.
Ein Fest, das nachhallt
Nach den Taufen wurden Fürbitten für die frisch Getauften und ihre Familien gesprochen, bevor der Gottesdienst mit einem gemeinsamen Segen endete. Doch das Fest war damit noch lange nicht vorbei: Viele Familien blieben noch bis in den späten Nachmittag auf ihren Picknickdecken, genossen das kühle Nass und ließen die besonderen Augenblicke Revue passieren.
Ein Tag voller Segen und Gemeinschaft
Wir laden herzlich ein zu den Gottesdiensten in der Gesamtkirchengemeinde Landshut - wir machen uns auf den Weg!
Am 3.8 an der Auferstehungskirche mit der Verabschiedung von Pfarrerin Umbreit
Am 10.8 in der Pauluskirche Ergolding
Am 17.8 in der Christuskirche
Am 24.8 an der Erlöserkirche
Am 31.8 am Ländtor
jeweils um 10 Uhr.
Zwei Jahre durfte ich im Rahmen meines Vorbereitungsdienstes Teil der Auferstehungskirche sein. Eine Zeit, die mich sehr geprägt hat. Mit großer Neugier und ein bisschen Aufregung bin ich im Sommer 2023 nach Landshut gekommen. Von Anfang an wurde ich in der Gemeinde herzlich aufgenommen. Dafür möchte ich Danke sagen! Zu meinen ersten Erfahrungen gehörten der Flohmarkt und die Kinderkirche. Momente, in denen ich gespürt habe, wie lebendig die Gemeinde ist. Später durfte das Format Soulfood entstehen, ein Abend für junge Erwachsene mit Gesprächen, gutem Essen und offenem Miteinander.
Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst am 13.7 am besonderen Ort - wir feiern im Schulgarten in Unterneuhausen!
Unser Posaunenchor wird für festliche musikalische Untermalung sorgen. Wir beginnen wie gewohnt um 10 Uhr.
Sie können vor und hinter der Schule parken, entweder an der Süßbacher Str. oder an der Ringstr.
Bei schlechtem Wetter weichen wir in die Schule aus.
Einladung zum Konfikurs 2025/26 – die Vorbereitung auf die Konfirmation!
Die Jugendlichen werden automatisch im April angeschrieben. Sollte die Einladung bis Ostern nicht angekommen sein, bitte im Pfarramt melden.
Alle Termine auf einem Blick:
Zwischen dem Studium und der Ordination als Pfarrer*in kommt das Vikariat. Wir dürfen uns freuen, eine junge Frau in dieser Phase ihrer Berufslaufbahn ab März in unserer Gemeinde zu begrüßen: Luzia Schmidt. Als Mentorin wird Pfarrerin Edna Ranninger sie auf ihrem Weg begleiten. Hier stellt sie sich Ihnen nun selbst vor:
Einen Besucherrekord mit über 200 Besuchern konnte die Weihnachtskinderkirche am evangelischen Haus der Begegnung in Altdorf dieses Jahr verzeichnen. Seit ihren Anfängen im Coronajahr 2020 hat sich die Kinderkirche immer weiterentwickelt und erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit: Über 70 Kinder mit ihren Eltern waren gekommen, nicht nur aus der Nähe.
Sie habe im Internet gesucht nach einem kirchlichen Weihnachtsangebot für ihren Dreijährigen, erzählt eine Mutter, die vom Moniberg herübergefahren ist. Ein klassischer Kindergottesdienst, der wäre noch nichts, so lange könne das Kind noch nicht still sitzen - aber das hier: Das passt.
Denn bei dem innovativen Format der Kinderkirche, das sich an Kinder vom Krabbelalter bis zur 3. Klasse richtet, erleben die Kinder interaktiv und im eigenen Tempo an verschiedenen Stationen mit allen Sinnen, was Weihnachten bedeutet. In Begleitung ihrer Eltern konnten sie dieses Mal selbst die Musikbegleitung zur Weihnachtsgeschichte liefern, Stockbrot rösten, puzzeln, raten, singen, Klebebilder basteln und was sie bewegte in Sternen zur Krippe bringen.
Weil das Haus der Begegnung 2025 umgebaut wird und darum für die Kinderkirche, die auch zu Ostern und Erntedank stattfindet, nicht mehr bereitstehen wird, werden die Termine nächstes Jahr voraussichtlich in der Kinderkrippe Apfelbäumchen in Altdorf stattfinden. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite der Auferstehungskirche.
Ganz anders aber nicht weniger einzigartig und über die Gemeindegrenzen hinaus attraktiv war die Jugendchristmette um 11 Uhr. Dieses meditative Angebot wird von der EJ und der Auferstehungskirche gemeinsam veranstaltet. Jedes Jahr gibt es hier eine neue, experimentelle Form, den Heiligen Abend zu beschließen. Dieses Jahr wurde in einer "Art Prozession", so die Beschreibung eines Besuchers, die Weihnachtsgeschichte im Gehen erwandert.
Mit einer Kerze in der Hand versammelten sich alle zu beginn an der hellen, warmen Feuerschale im Kirchhof. Angefangen bei der Verkündigung der Geburt Jesu wurde nach und nach die Weihnachtsgeschichte verlesen, während die Gemeinde in Abschnitten den Pfarrgarten und das Gemeindehaus umrundete und in die Kirche einzog. Wofür war ich dankbar? Das legten wir Jesus in die Krippe. Und was bewegte uns, machte uns vielleicht schwer? Das ließen wir zum Abschluss im Feuer der Feuerschale zu Gott aufsteigen. Nach einem Segen gab es noch Punsch und Weihnachtsgebäck für alle, die in dieser tiefen Nacht noch etwas verweilen wollten.